Nach Levinson definiert sich Guerilla-Marketing vor allem durch folgende Prinzipien:
Guerilla-Marketing ist vor allem auf kleine Unternehmen und Selbständige ausgerichtet.
Es basiert im Wesentlichen auf dem gesunden Menschenverstand und weniger auf Erfahrungen, Wertungen und Vermutungen.
Die primäre Messgröße ist Profit- statt Umsatzanteile.
Ein weiterer Fokus liegt auf den monatlich neu gegründeten Kundenbeziehungen.
Eine Spezialisierung ist einer breiten Diversifizierung an Produkten oder Dienstleistungen vorzuziehen.
Anstelle des Aufbaus von neuen Kundenbeziehungen ist zunächst auf Kundenempfehlungen und weiteren Abschlüssen bei bestehenden Kunden Wert zu legen.
Die Kooperation mit anderen Unternehmen ist einer intensiven Wettbewerbsbeobachtung vorzuziehen.
Für eine Kampagne sind mehrere Marketinginstrumente zu kombinieren.
Zum Unternehmensaufbau ist eine bestehende Technologie einzusetzen.
Kundenansprachen sind vor allem individuell zu verfassen. Je kleiner die Kundenzielgruppe, desto besser.
Die Konzentration sollte vielmehr auf der Zustimmung des Kunden liegen, ihm weitere Informationen zusenden zu können, anstelle einen direkten Verkaufsabschluss zu erzwingen.
Man soll seiner Kampagne treu bleiben. Ein effektiver Rhythmus ist zu verwenden, anstatt für jede Kampagne einen neuen Werbeslogan zu entwickeln.